Social Media versus Communitys

Die Zukunft von Social Media: Warum Communitys das neue Social sind

Wer schon länger aktiv im Internet – insbesondere im Social Web – unterwegs ist, erinnert sich sicher noch an die „guten alten Zeiten“, als sich z.B. Facebook wie die Küche in einer Studentenbude anfühlte, in der sich alle zum Plaudern trafen. Oder ein nettes Lokal.

Das Social Web war ein Ort, an dem man regelmäßig dieselben Menschen getroffen hat, um Ideen und Erfahrungen auszutauschen. Doch das hat sich leider in den letzten Jahren verändert. Algorithmen, Werbung, Kommerz… heute fühlt es sich eher an wie ein überfülltes Konzert mit schlechter Musik, in dem viele Stars gleichzeitig ihr Programm durchziehen wollen. Die Zuschauer wissen nicht, wo sie zuerst hinsehen sollen – und untereinander ins Gespräch kommen sie sowieso nicht.

Ob Facebook, Instagram, Threads oder X (ehem. Twitter) – in der Praxis sieht das heute so aus: Content überflutet uns, ein immer größerer Teil davon ist KI-generiert, und echte Unterhaltungen gehen im Lärm unter. Verbindungen lassen sich so nicht gut knüpfen.

Aber: Viele Menschen sind genervt davon und erinnern sich wieder, was sie eigentlich damals so schön fanden an diesem Social Web: Den Community Gedanken! Lagerfeuer, Party oder Netzwerktreffen ins Web geholt. Denn das hat damals bei Facebook drum so gut funktioniert, weil Menschen eine solche Art des Austausches immer schon mochten und praktiziert haben. Da das bei Facebook nun nicht mehr möglich ist, wird die Menge weiterwandern – zu Plattformen, auf denen wieder echte Communitys möglich sind!

Communities: Der wahre Ort für Austausch und gemeinsames Lernen

Was macht Communitys so besonders, und wie unterscheiden sie sich von dem, was heute (2025) auf Social Media Plattformen stattfindet? Auf Social Media stehen die Inhalte, in Communitys die Menschen im Mittelpunkt. In Communitys geht es darum, voneinander zu lernen, sich gegenseitig zu unterstützen und Erfahrungen zu auszutauschen. Also nicht mehr „Ich zeige dir, wie xy geht“ oder „drei Schritte, wie du …“, sondern „So habe ich es gemacht – und dies hat funktioniert und jenes nicht “

Auf Instagram „folgen“ die Menschen ihren Stars und lassen sich von ihnen unterhalten. Untereinander kennen sie einander nicht und es finden auch keine Gespräche statt. Social Media hat sich immer mehr zur Einweg-Kommunikation verändert – vom Star zum Follower.

Bei Communitys ist das anders: Die Mitglieder einer Community kennen sich, helfen einander und lernen gemeinsam. Eine Community ist nicht das Publikum für den nächsten „Star“, sondern ein Kreis von Kollegen oder Freunden, die die Gespräche aktiv mitgestalten.

Die besten Plattformen für den Community-Aufbau

Es gibt mehrere Plattformen, auf denen du Communitys finden oder selbst eine starten kannst.

  • Skool: Aus meiner Sicht ist die beste Plattform im Moment Skool – dort ist auch unsere Solopreneurs Community angesiedelt. In diesem Blogbeitrag ist genau erklärt, was eine Skool Community ist.
  • Discord, Slack: Gut geeignet für technisch affine Zielgruppen wie z.B. Gamer, aber zu kompliziert für breitere Zielgruppen.
  • Facebook-Gruppen: Technisch gut, aber man muss ein Facebook Profil einrichten, um der Gruppe beitreten zu dürfen (mittlerweile lehnen das viele Menschen ab), und mittlerweile sind Facebook Gruppen auch Opfer der Algorithmus-Idee von Facebook geworden.
  • Telegram & WhatsApp: Perfekt für kleinere Gruppen, aber schwierig für größere Communitys. Beiträge im Nachhinein zu finden ist schwierig und bei zu vielen Membern wird es bald chaotisch.

Die Vorteile von Communities

Warum solltest du dich auf Communitys konzentrieren? Hier sind ein paar überzeugende Gründe:

  • Mehr Interaktion: In einer aktiven Community findet viel mehr Interaktion statt als auf Social Media – oft kommentieren in Communitys von z.B. 100 Mitgliedern 80 – 90 davon wirklich auf einen Beitrag – auf Social Media ist so etwas mittlerweile undenkbar geworden. Wie auch – dank Algorithmus und begrenzter Auslieferung der Inhalte bekommen die meisten Followers den Beitrag ja gar nicht zu sehen…
  • Keine Algorithmen: Deine Inhalte erreichen die Mitglieder direkt, ohne dass ein Algorithmus sie nach seinen Voreinstellungen verteilt.
  • Keine Werbung: Mittlerweile ist ein so großer Teil der Beiträge auf Facebook oder Instagram ein Werbebeitrag, dass die organischen Beiträge untergehen. Für uns als Werber praktisch, aber als User, der sich einfach mit Kollegen austauschen möchte, kann es nerven. Bei Skool (und auch bei anderen Community Plattformen) gibt es keine Werbung. Alle Beiträge sind organisch.
  • Gemeinschaftsgefühl: In einer Community bist du Teil einer unterstützenden Gruppe von Kollegen / Freunden, ihr inspiriert euch gegenseitig und bringt euch / euer Business gemeinsam weiter.
  • Regelmäßiges (passives) Einkommen: Mit einer gut aufgebauten Community kannst auch Geld verdienen – und zwar auf besonders smarte Weise: Das Abo-Modell (besonders interessant bei Skool) verschafft dir ein monatliches Einkommen. Ganz passiv ist es natürlich nicht, aber es ist keine Abrechnung nach Stunden, sondern du kannst dir einen Einkommensstrom aufbauen. Das schaffst du mit einer Paid Community auf Skool). Communitys können dir aber auch indirekt helfen, Geld zu verdienen, indem du sie als Funnel nutzt und damit Vertrauen aufbaust, z.B. für dein 1:1 Coaching )

Fazit: Die Zukunft gehört den Communities

Die Social-Media-Welt hat sich in den letzten Jahren sehr verändert und geht immer mehr in Richtung Einweg-Kommunikation – vom Influencer zu den Followern. Echter Austausch ist immer schwerer möglich, zudem werden mehr und mehr Inhalte mittels KI generiert. In Communitys – z.B. bei Skool – findet wieder richtiger Austausch statt. Hier finden Menschen wieder zueinander, teilen Wissen und eigene Erfahrungen und schaffen Verbindungen.

Communitys sind also ein toller Art, zu lernen und zu netzwerken. Und außerdem kannst du dir selbst ein Business oder ein zweites Standbein damit aufbauen, oder dein Business sinnvoll ergänzen.

Klingt spannend? Dann komm in die Solopreneurs Community auf Skool, triff Gleichgesinnte für Austausch + Vernetzung, lerne das System kennen, und wenn du Lust hast – gründe deine eigene Community zu deinem Thema!